GLEICHZEITIG
ÜBER DIE GLEICHZEITIGKEIT VON ENGE UND WEITE IN MIR SELBST
Im Herbst ist die Gleichzeitigkeit in der Natur immer besonders sichtbar: Neben den Bäumen, die schon komplett ihre Blätter verloren haben, die kahl sind und leblos wirken, steht dann ein Busch oder Baum, der in den kräftigsten und schönsten Farben erstrahlt. Und es ist wie ein Spiegel für mich, da sich in mir selbst auch sooft ganz unterschiedliche Empfindungen und Gefühle parallel abspielen. Selbstzweifel und Freude kann ich (inzwischen) oft zur gleichen Zeit wahrnehmen. Wobei das nicht immer so war und es für mich eine Übung ist, dass mein Fokus sich in diesen Momenten nicht komplett und ausschließlich auf die Selbstzweifel beschränkt. (...)